Literatur interessierte Berlinbesucher kennen das Kaffee Burger in der Torstraße. Spätestens seit Wladimir Kaminer’s Buch “Russendisko
” kennt man das Kaffee Burger. Schliesslich findet im Kaffee Burger einmal in der Woche die “Russendisko” statt. Wladimir Kaminer persönlich legt die Platten mit seinem DJ Kollege Yuriy Gurzhy auf. Und eben dieser Yuriy Gurzhy hat eine Band und das ist das wunderbare Emigrantski Raggamuffin Kollektiv Rotfront.
Rotfront spielt seit einigen Jahren schon zusammen, die genaue Zusammensetzung der Band ist sehr flexibel und es spielt immer derjenige, der gerade Zeit hat. Meistens sind so zwischen 6 und 8 Leuten auf der Bühne und lassen es krachen. Die Musik von Rotfront nennen sie selbst als Emigrantski Raggamuffin und lässt sich vielleicht als osteuropäisches Seeed meets Ska-Punk bezeichnen.
Aber versuchen eine Musik zu beschreiben, trifft eigentlich nicht den Punkt. Gerade Rotfronts Musik muss man hören oder spüren. Sie spielen eine sehr tanzbare Mischung und wen diese Musik nicht mitreißen kann, dem ist auch nicht zu helfen. Ihre Konzerte sind energetisch geladen und egal wann sie spielen, der Laden ist immer voll, gerade das Kaffee Burger. Als kleinen musikalischen Vorgeschmack:
Letzes Jahr im Sommer hat Rotfront die erste CD veröffentlicht, man kann sie hier bei Amazon bestellen: Rotfront – Emigrantski Raggamuffin
Es lohnt sich einfach mal in die CD hineinzuhören:
Aber noch viel besser ist es, wenn man Rotfront live erleben kann. Die nächsten Möglichkeiten in Berlin sind heute abend (25. März 2010) ab 21 Uhr im Kaffee Burger und genau einen Monat später am 22. April 2010 wieder im Kaffee Burger um 21 Uhr.
Außerhalb von Berlin sind sie auch zu erleben, z.B, am 26. März in Bielefeld und am 27. März in Frankfurt. Im Sommer werden sie auch einige Festivals rocken. Für Konzerttermine und Musik, einfach mal auf die MySpace Seite von Rotfront gehen. Bis heute abend im Kaffee Burger dann! (Eintritt 10 €, danach noch Party)
